Am Donnerstag (5.12.) und Freitag richtete sich das Auenland und Umgebung auf Herrenbesuch ein. Die Meteorologen kündeten Orkantief Xaver mit großem Getrommel an; die Erinnerungen an Orkan Christian im Oktober waren noch frisch. Xaver sollte nicht ganz so heftig, dafür länger wüten als sein Bruder, und so schlossen die Weihnachtsmärkte ihre Buden, die Stadtverwaltung ließ nachmittags ihre Angestellten ziehen und auch die Kinder hatten Sturmfrei. Söhnchen war entzückt und richtete sich auf Schneeballschlacht ein.
Ausgerechnet am Donnerstagmorgen war Enyas Kastrationstermin angesetzt, und so packte ich in aller Frühe und relativer Windstille unser Pflegehündchen wieder mal ins Auto und fuhr das Ende bis zur Tierärztin unseres Vertrauens. Ich war ein bisschen in Sorge eingedenk der Flugerfahrungen bei ihrem letzten Tierarzttermin. Enya scheint die Orkane dieser Lande alle mitnehmen zu wollen.
Natürlich passierte dann gar nichts. Hin- und Rückfahrt verliefen völlig störungsfrei. Wir hatten regelrecht freie Fahrt, da die vielen Autos für den allmorgentlichen Stau fehlten. Auch im Laufe der nächsten Nacht und dem folgenden “Orkantag” passierte außer gewöhnlichem Sturmsausen weiter nicht viel. Xaver hinterließ kaum Spuren. Allerdings verschaffte er uns den ersten Schnee dieses Winters, der schon wieder Geschichte ist.
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Weiße Lande, das Futterhäuschen wurde vorsichtigerweise ans Haus gestellt.
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Das Wandernde Futterhäuschen im Iglu-Look. Auch süß.
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Brombeerbogen
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Präriebeet Land unter.
Wir Vernünftigen (Ben, Kallisto, Enya und ich) beobachteten den Flockentanz und Söhnchens und Mazels Schneeeskapaden vom Fenster der Krankenstube (Wohnzimmer) aus.
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Enyas Wunde heilt schön und wurde auch nicht vorzeitig gezupft.
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Bald geht es zum Fädenziehen. Ob dann wieder Sturm ist?
Krankenschwester Rike